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Die meist nur kurz Gedächtniskirche genannte evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ist ein Mahnmal für Frieden und Versöhnung. Sie ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Berlins. Und: Sie steht für den Aufbauwillen der Berliner in der Nachkriegszeit. Das Ensemble Gedächtniskirche besteht aus der Turmruine der im Krieg zerstörten Kirche und aus modernen Bauten mit Glas, Beton und Stahl.




Der 1895 eingeweihte erste Bau war eine Neoromanische Kirche, die den ersten deutschen Kaiser verherrlichen sollte. Sie wurde zwischen 1891 und 1895 nach Plänen von Franz Schwechten erbaut. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff im November 1943 zerstört.

Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche


Kontakt:

Breitscheidplatz

10789 Berlin


Telefon: (+49-30) 218 50 23

info@gedaechtniskirche-berlin.de
www.gedaechtniskirche-berlin.de


Online-Shop:
www.shop-gedaechtniskirche.de

Öffnungszeiten:

täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr

(Besichtigungen der Kirche sind während der Gottesdienste, Andachten und Konzerte nicht möglich.)


Gottesdienste:

Sonntag 10.00 Uhr und 18.00 Uhr


Verkehrsanbindung:

U Kurfürstendamm, U+S Zoologischer Garten,

Bus M19, M29, M46, X9, X10, X34, 100, 109, 110, 145, 200, 204, 245





Die Gedenkhalle im Alten Turm wurde 1987 mit der Übergabe des Nagelkreuzes aus Coventry in ihrer jetzigen Form eröffnet. Das ebenfalls dort ausgestellte Ikonenkreuz – ein Geschenk der russisch-orthodoxen Kirche – ist ein weiteres Symbol der Versöhnung.



Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

Fotos: Edith Seckler / 100stopps.de

Die Konstruktion besteht aus wabenförmigen Betonelementen, in die Glasbau-steine eingelassen worden sind. Im Innern des achteckigen Kirchenschiffes erzeugen diese farbigen Glasbausteine des französischen Glaskünstlers Gabriel Loire ein intensives blaues Licht und meditative Ruhe.


Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

Freitags um 13.00 Uhr wird das Nagelkreuz-Gebet in der Gedenkhalle gesprochen – zeitgleich mit dem Gebet in der Kathedrale von Coventry (12.00 Uhr Ortszeit).


In der Kirche verweist die Zeichnung der Madonna aus Stalingrad von Kurt Reuber darauf, dass Menschlichkeit, Hoffnung und Zuversicht auch in den größten Kriegsschrecken möglich sind. Eine Gedenktafel neben einem Kruzifixus, einer spanischen Arbeit aus dem 13. Jahrhundert, hält die Erinnerung an die Evangelischen Märtyrer der Zeit des Nationalsozialismus wach. Sie wurde am 20. Juli 1964 aufgestellt, dem Tag der zwanzigsten Wiederkehr des Aufstandes gegen Hitler.


Die Ruine des alten Hauptturms ist heute umgeben von einem vierteiligen Bauensemble nach den Entwürfen des Architekten Egon Eiermann: Kirche, Foyer, Kapelle und Glockenturm. Der moderne Bau entstand 1959 bis 1961. Erst nach Protesten der Berliner Bevölkerung wurde auf den Abriss des Alten Turmes verzichtet.



Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

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