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East Side Gallery

Strahlauer Platz

10243 Berlin


Kontakt:

Künstlerinitiative East Side Gallery e.V.

Mühlenstraße 1

10243 Berlin Friedrichshain


Telefon:

030 – 25 17 159


Internet:

www.eastsidegallery-berlin.com

info@eastsidegallery-berlin.com



Mauer Fakten:

Die Mauer rund um West-Berlin war insgesamt 156,4 Kilometer lang, davon entfielen 43,7 Kilometer auf die Sektorengrenze zwischen West-Berlin und Ost-Berlin.


Der 13. August 1961 gilt zwar als Tag des Mauerbaus, an dem sämtliche Verkehrswege zwischen West- und Ost-Berlin unterbrochen wurden. Doch erst an den folgenden Tagen gelang die nahezu komplette Abriegelung.


Der Abriss der innerstädtischen Mauer, der schon am 10. November 1989 mit der Öffnung neuer Grenzübergänge begonnen hatte, endete offiziell am 30. November 1990. Im Umland zu Branden-

burg verschwanden die letzten Segmente im November 1991.


Einige der Mauersegmente finden sich heute an verschiedenen Orten der Welt. So sicherte sich der US-Geheimdienst CIA für seinen Neubau in Langley, Virginia, einige künstlerisch verzierte Mauersegmente. In den Vatikanischen Gärten wurden im August 1994 einige Mauersegmente mit der aufgemalten Sankt-Michaels-Kirche aufgestellt. Ein weiteres Teilstück der Mauer kann im Haus der Geschichte in Bonn besichtigt werden.


Nach Recherchen des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Gedenkstätte Berliner Mauer wurden zwischen 1961 und 1989 mindestens 136 Menschen an der Berliner Mauer getötet oder kamen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Darüber hinaus verstarben mindestens 48 Reisende aus Ost und West vor, während oder nach Kontrollen an Berliner Grenzübergängen. Die meisten der Todesopfer waren DDR-Flüchtlinge, die versuchten, über die Sperranlagen nach West-Berlin zu gelangen. Acht DDR-Grenzsoldaten verloren ihr Leben im Dienst – durch Fahnenflüchtige, Kameraden, Flüchtlinge, einen Fluchthelfer sowie einen West-Berliner Polizisten. Mehr als die Hälfte der 136 Todesopfer wurden in den ersten fünf Jahren nach dem Mauerbau gezählt.


Höhepunkt der noch bestehenden Mauerteile ist die Eastside Gallery: Ein Trabant, der dank geschickter Maltechnik scheinbar den Beton durchbricht. Honecker und Breschnew beim Sozialistischen Bruderkuss – mit der East Side Gallery wurde ein Stück der Berliner Mauer zur längsten Open-Air-Galerie der Welt.



Die Künstlerinitiative East Side Galery bietet Führungen für Schulklassen an. Auf Wunsch kann auch ein Gespräch mit einem Künstler gebucht werden. Für Schulklassen gelten ermäßigte Preise, die individuell anzufragen sind.


Die East Side Gallery ist nicht nur ein Symbol von Hoffnung und Freunde, sondern auch von Freiheit, vor allem für die Künstler.


Umso unverständlicher ist es, dass ein Symbol, welches die Geschichte der Stadt Berlin nicht deutlicher präsentieren kann, welches der Senat mit ca. zwei Millionen Euro gefördert und restauriert hat, teilweise vom Abriss bedroht ist, um Platz für eine Wohnanlage zu machen. Die Künstler der East Side Gallery fordern zu Recht, diesen Beschluss zurück zu nehmen.

Mehr als 28 Jahre teilte eine fast unüberwindbare Mauer Ost- und West-Berlin. Sie trennte nicht nur Familien und Freunde, sondern brachte auch viel Leid und Schmerz in die Stadt. Mindestens 136 Menschen verloren hier ihr Leben, bei einem Fluchtversuch von Ost nach West. Die Freude über den Fall der Mauer am 9. November 1989 führte zu einer Euphorie, in der die meisten Grenzanlagen verschwanden. So gibt es nur noch wenige originale Relikte. Die folgende Zusammenstellung hilft bei der Suche nach diesen Zeugnissen. Sie gibt außerdem einen Einblick in die Geschichte der Mauer und beleuchtet die dramatischen Ereignisse des 9. November 1989.



Am 9. November 1989 fiel die Mauer, Symbol der Teilung Berlins und Deutschlands, aber auch des Kalten Krieges. Nach dem Mauerbau am 13. August 1961 waren die beiden Deutschen Staaten voneinander getrennt und West-Berlin von der Mauer umgeben. Als Ende der 80er die Proteste in der DDR immer stärker wurden, öffnete das ostdeutsche Regime am 9. November 1989 die Grenzübergänge. In dieser Nacht und in den nächsten Tagen wurde in der ganzen Stadt gefeiert – Berliner aus Ost und West und Besucher aus aller Welt lagen sich in den Armen. Die friedliche Revolution hatte die Teilung überwunden. Seit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung hat sich Berlin sehr verändert: Die beiden Stadthälften sind wieder zusammengewachsen, historische Gebäude wurden restauriert, neue Viertel und spektakuläre Bauten entstanden.


Der bekannteste Übergang zwischen Ost und West, Checkpoint Charly, ist heute Touristenattrak-tion. Berliner Jungs in posieren in Originaluniformen und lassen sich für ein paar mit Touristen fotografieren.

Was ist von der Mauer geblieben? Wo findet man außer in New York, Brüssel und in vielen hundert-tausend privaten Vitrinen noch steinerne Mauer-Erinnerungen? Eine Suche, die mühsam ist, weil im Rausch und Trubel der Nachwendezeit die meisten Mauer-Reste abgerissen und zerstört wurden. Der Berliner Senat hat mittlerweile ein Gesamtkonzept erarbeitet, das in den nächsten Jahren neben bereits bestehenden Projekten das sichtbare Erinnern an die Zeit der geteilten Stadt neu ermöglichen soll.

Der Verlauf der gut 40 Kilometer langen innerstädtischen Grenze ist im heutigen Stadtbild nicht mehr „ununterbrochen“ dokume    tiert. Eine Doppelreihe aus Pflastersteinen kennzeichnet den Mauerverlauf über 5,7 Kilometer im Herzen der Stadt.


In bestimmten Abständen ist auf Metalltafeln im Boden die Inschrift zu lesen: „Berliner Mauer 1961–1989“. Eine Doppelreihe wurde deshalb gewählt, weil es die Mauer (fast) immer doppelt gab: die Grenzmauer zu West-Berlin und die so genannte „Hinterlandmauer“ nach Ost-Berlin hin. Lückenlos ist die Steinreihe aber längst nicht mehr – teilweise wurden die „Mauersteine“ mit Häusern, Hallen etc. überbaut. Teilweise holte sich die Natur das Gelände zurück. Und auch überall da, wo der ehemalige Mauerstreifen heute (wieder) Privatbesitz ist, fehlt die Pflaster-Markierung. Ohne Mühe findet man sie aber am Brandenburger Tor sowie am Potsdamer Platz.

 Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

Die Kunstmeile am Spreeufer in Friedrichshain ist mit 1316 Metern gleichzeitig der längste zusammenhängende Mauerabschnitt, der noch steht. Gleich nach dem Mauerfall wurde die East-Side-Gallery von 118 Künstlern aus 21 Ländern bemalt. Die Künstler kommentierten in gut hundert Gemälden auf der ehemaligen Ostseite der Mauer mit den unterschiedlichsten künstlerischen Mitteln die politischen Veränderungen der Jahre 1989/90.

Vorsitzender des Vereins „Eastside Gallery“, in der die Künstler, die ihre Visitenkarte auf der Mauer durch beeindruckende Gemälde hinterlassen haben, ist Kani Alani, der als Student aus Persien nach Berlin kam und seitdem in Berlin lebt:


Was ist die East Side Gallery? - Antwort

Warum ist die Wahl auf dieses Stück Mauer gefallen? - Antwort

Man sieht, dass viele Bilder beschmiert wurden. Gibt es keinen Schutz? - Antwort

Wie wird die East Side Gallery vor natürlichem witterungsbedingtem Verfall geschützt? - Antwort

Besteht die Gefahr, dass die East Side Gallery Bauvorhaben zum Opfer fällt? - Antwort

Wie ist der aktuelle Status der East Side Gallery zur Zeit? - Antwort

Was sind die wichtigsten Bilder der Gallery? - Antwort

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an die Mauer denken? - Antwort

Gibt es einen Antrag, die East Side Gallery ins Unesco Welterbe aufzunehmen? - Antwort

Können Sie uns etwas zu Ihrem Bild sagen? - Antwort




 Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

 Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

 Foto: Edith Seckler / 100stopps.de

Fotos: Visit Berlin

Fotos: Visit Berlin

Fotos: Visit Berlin

07 Europa Park 09 Tropical Islands 07 Europa Park 09 Tropical Islands East Gallery Video  Impressionen Impressionen Checkpoint Charly


Berlin ist insgesamt mit 11 Highlights vertreten. Hier sind die restlichen 10:

Stopp 2: Brandenburger Tor

Stopp 13: Reichstag Kuppel

Stopp 35: Berliner Dom

Stopp 53: Schloss Charlottenburg

Stopp 58: Holocaust Gedenkstätte

Stopp 61: Jüdisches Museum Berlin

Stopp 71: Gedächtnis Kirche

Stopp 75: Berliner Zoo

Stopp 91: Sony Center

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Stopp 6: Museumsinsel

Foto: Edith Seckler / 100stopps.de