Alle Fotos auf dieser Seite: © Berliner Dom
Bayerische Verwaltung der
staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Bayerische Verwaltung der
staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Berliner Dom
Am Lustgarten
10178 Berlin
Kontakt:
030 20269136
Internet:
www.berliner-
Info@berliner-
Öffnungszeiten
Montag bis Samstag 09.00 -
Sonntage und Feiertage 12.00 -
Vom 1. Oktober bis 31. März nur bis 19.00 Uhr geöffnet.
Eingeschränkte Besichtigung während der Gottesdienste oder Veranstaltungen.
Konzertkasse:
Tel. 030 -
Ticketbestellung per Mail: info@berlinerdom.de
Der Dom verfügt über einen Behindertenaufzug. Dieser befindet sich links vom Hauptportal und ist mit einem Schild gekennzeichnet. Dort gibt es eine Klingel sowie eine Wechsel-
Preise / Domerhaltungsgebühr
Besichtigung 7,-
Audioguide:
in den Sprachen deutsch, englisch, spanisch, italienisch 3,-
Im Eintrittspreis enthalten sind die 20-
Ermäßigung:
für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Schwergeschädigte, Rentner und Gruppen ab 20 Personen.
Eine Eintrittskarte berechtigt zur kostenlosen Mitnahme von drei Kindern bis 18 Jahren.
Eintritt für Schülergruppen
bis 15 Schüler, zwei Begleitpersonen: 30,-
bis 30 Schüler, drei Begleitpersonen: 50,-
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Der Berliner Dom ist mit einer Grundfläche von 6270 qm die größte protestantische Kirche Deutschlands. Weit über die Grenzen der Kirchengemeinde und der Stadt hinaus zieht er Jahr für Jahr Hundertausende Besucherinnen und Besucher aus dem In-
Mit seiner markanten Gestalt gehört der Dom heute zu den Publikumsmagneten der Bundeshauptstadt. Der zweigeschossigen, monumental wirkenden Hauptfront an der Lustgartenseite ist eine Säulenhalle mit einer Granitfreitreppe vorgelagert. Die Ostseite zur Spree hin gelegen, erinnert dagegen an barocke Palastarchitektur und macht die Dreigliedrigkeit des Gebäudes deutlich sichtbar. Die Kuppel, die nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg nicht in ihrer vollen Höhe wieder aufgebaut wurde, überragt trotzdem noch mächtig und stolz die meisten der umliegenden Gebäude und ist weithin von vielen Punkten der Stadt aus zu sehen.
Älteste spätromantische Orgel
Die große Sauer-
Zur Einweihung 1905 galt die Orgel mit ihren 7269 Pfeifen und 113 Registern, die sich auf vier Manuale und Pedal verteilen, als die größte in Deutschland. Der Hoforgelbaumeister Wilhelm Sauer aus Frankfurt/Oder realisierte ein Instrument, das damals den neuesten technischen und musikalischen Stand der deutschen Orgelbaukunst verkörperte. Heute ist die Orgel im Berliner Dom die größte noch im ursprünglichen Zustand erhaltene Orgel aus der Zeit der „Spätromantik“.
Hohenzollerngruft -
Von großem historischem und kulturellem Wert ist die Hohenzollerngruft im Berliner Dom. Sie enthält 94 Bestattungen vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts und dokumentiert mit den in der Predigtkirche stehenden Prunksarkophagen und Grabdenkmälern fünfhundert Jahre brandenburgisch-
Alle Kunststile seit der ausgehenden Spätgotik spiegeln sich in den teils schlicht, teils reich gestalteten Grabmälern und Särgen aus Stein, Metall und Holz weiter. Eine besondere Rarität stellen die mit Textilien wie Samt und Brokat bespannten hölzernen Särge dar. Während des II. Weltkrieges wurde auch die Hohenzollern-
Musik im Berliner Dom
Die historische Sauer-
Ein weiterer Schwerpunkt der musikalischen Arbeit am Dom ist die Chormusik. Zwei hochrangige Chöre – die Berliner Domkantorei und der Staats-
Seit September 2005 ergänzen die Berliner Dombläser das musikalische Angebot. Das vielfältige Konzertgeschehen am Dom ist geprägt durch Veranstaltungsreihen wie dem Internationalen Orgelsommer, zu der internationale Stars der Orgelszene ein ganz auf die Sauerorgel zugeschnittenes Programm präsentieren. Zudem zeigt der Dom moderne Versionen traditioneller Musik, wie zum Beispiel szenische Inszenierungen der Johannespassion und des Weihnachtsoratoriums von Bach mit Tänzern.
Ladevorgang läuft...
Eingang zur Museumsinsel
In vielen Publikationen wird der Berliner Dom auch als das „Eingangstor zur Museumsinsel“ bezeichnet. Der Ausblick vom Kuppelumgang zeigt diese grandiose Lage des Berliner Domes in der historischen Mitte Berlins. Der Besucher wird für den Aufstieg von 270 Stufen mit einem Blick auf die Museumsinsel, die Synagoge, den Gendarmenmarkt, den Reichstag und das Rote Rathaus belohnt. Die Prachtentfaltung der Predigtkirche schlägt viele Besucher beim Betreten des Kirchraums zunächst in den Bann. Der Zentralraum wirkt hell und erhaben. Die reiche Dekoration und die vielfältige Gliederung unterstützen diesen Eindruck.
Berlin ist insgesamt mit 11 Highlights vertreten. Hier sind die restlichen 10:
Stopp 2: Brandenburger Tor
Stopp 53: Schloss Charlottenburg
Stopp 58: Holocaust Gedenkstätte
Stopp 61: Jüdisches Museum Berlin
Stopp 71: Gedächtnis Kirche
Stopp 75: Berliner Zoo
Stopp 91: Sony Center
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Stopp 6: Museumsinsel
Stopp 8: Eastside Gallery
Stopp 13: Reichstag Kuppel
Am 20. November 1999 wurde die wiederhergestellte Gruftanlage feierlich eröffnet. Erstmals ist es seitdem der breiten Öffentlichkeit möglich, eine der bedeutendsten fürstlichen Grablegen Europas zu besuchen. Die Restaurierung der Särge Ist jedoch noch nicht abgeschlossen, auch die Erhaltung der schon wiederhergestellten Grabdenkmäler erfordert viel Zeit, Sachverstand und Geldmittel.