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EINMAL AM RHEIN... Erleben Sie das Original! – Hier spielt die Musik! Gerade einmal 144 Meter lang und nur zwei Meter breit ist diese kleine Gasse. Und dennoch hat sie Geschichte geschrieben wie keine andere.


Drosselgasse


Kontakt:

Rüdesheim Tourist AG

Rheinstraße 29a

D-65385 Rüdesheim am Rhein


Tel.: +49 (0)6722 / 90615-0

Fax: +49 (0)6722 / 90615-99


Internet:

touristinfo@ruedesheim.de

www.ruedesheim.de


Öffnungszeiten:

0.00 bis 24.00 & manchmal länger




Die Drosselgasse ist 144 Meter lang und zwei Meter breit


37.508 Pflastersteine wurden verbaut


Das erste Weinhaus eröffnete 1727


Täglich von Ostern bis Weihnachten spielt die Musik


Eintritt frei


Die Drosselgasse ist das ganze Jahr über geöffnet.


Im Januar und Februar gibt es wechselnde Ruhetage.

Auch aus der Stadtgeschichte von Rüdesheim ist die Drosselgasse einfach nicht mehr wegzuden- ken. Hier trifft sich die Welt und für manch einen steht sie still – vor Glück. Wer einmal eine laue Sommernacht durchtanzt und weinselig dem Klang des alten Glockenspiels gelauscht hat, der weiß, wovon Drosselgassen-Liebhaber auf der ganzen Welt schwärmen:


Es ist die RHEINISCHE FRÖHLICHKEIT

Die Fröhlichkeit verdankt die Drosselgasse u.a. auch der Tatsache, dass Rüdesheim mitten im Weinanbaugebiet zu Hause ist.

Die durchschnittlichen Klimawerte des Rheingaus gewährleisten ein hervorragendes Wachstum der Reben: 9,9'C mittlere Jahrestemperatur, 1643 Sonnenstunden und nur 536 mm Jahresnieder-schläge. Hinzu kommt eine bemerkenswerte Vielfalt der Böden mit Schiefer, Quarzit, Sandsteinen, Kiesen und Löß, die zum Nuancenreichtum der Rheingauer Weine beiträgt.


Den Rheingauer Winzern kann man attestieren, daß sie einen hohen Ausbildungsstand haben. So hat fast jeder selbständige Weinerzeuger im Rheingau eine abgeschlossene Ausbildung als Winzer-gehilfe, Winzermeister oder Weinbauingenieur. Es sind Winzer, die notwendige Traditionen wahren (was sich vor allem in der Beibehaltung der klassischen Rebsorten Riesling und Spätburgunder be-merkbar macht), die sich aber auch dem Fortschritt in der Kellerwirtschaft nicht verschließen. Aner-kennenswert ist zudem das weit überdurchschnittliche ökologische Bewußtsein der Rheingauer Weinerzeuger.


Insgesamt gibt es etwa 380 selbstvermarktende Weinbaubetriebe. Bei den meisten handelt es sich um Familienunternehmen mit Rebflächen von vier bis acht Hektar. Außerdem gibt es drei örtliche Genossenschaften und etwa zwei Dutzend größere Weingüter (Rebfläche zwischen 10 und etwa 50 Hektar), die sich zum Teil stark im Export engagieren und dadurch den guten Ruf des Rheingauer Rieslings weltweit bekannt machten.



Foto: Rüdesheim Tourist AG

Fotos: Rüdesheim Tourist AG

Die Rede ist vom Rheingau, der mit einer Rebfläche von nur etwa 3 000 Hektar zu den kleinsten Anbaugebieten Deutschlands gehört.


Geographisch betrachtet ist der Rheingau ein 38 Kilometer langer und zwei bis drei Kilometer breiter Streifen am Rhein, der sich von der Mainmündung bei Wicker bis hin zu Lorchhausen erstreckt. Der Weinbau findet hier ideale klimatische Bedingungen vor, die schon vor vielen hundert Jahren von weinbautreibenden Klosterbrüder erkannt wurden. Der in dieser Region fast seenartig breite Rhein sorgt mit seiner Wasserfläche für eine Reflexion der Sonnenstrahlung. Im Hinterland schützen die Wälder des Taunusgebirge vor kalten Nordwinden.



Fotos: Rüdesheim Tourist AG

Fotos: Rüdesheim Tourist AG

Foto: Rüdesheim Tourist AG

Riesling

Heute verfügt der Rheingau mit 84 Prozent der Gesamtrebfläche über den höchsten Rieslinganteil aller Weinbaugebiete der Welt. Andere Sorten würden hier sicherlich mehr Ertrag bringen; aber sie haben sich im Rheingau nie richtig durchsetzen können. Schließlich gilt der Riesling durch seine feine Rasse und Eleganz, durch sein charakteristisches Bouquet mit zartem Pfirsichduft und seine markante, lebhafte Säure als die vielleicht beste Weißweinsorte der Welt.


Hier, in der nördlichen Weinbauregion etwa auf der Höhe des 50. Breitengrades, findet der Riesling die idealen Boden- und Klimaverhältnisse vor. Hier kann er lange reifen und in dieser Zeit viele Mineralstoffe aus dem Boden aufnehmen, die für Frucht und Gehalt des Weines wichtige Voraus-setzungen sind. Die Weinlese beginnt im Rheingau selten vor dem 15. Oktober; oft ist sie noch spät im November im Gange. Wichtig für die Reife des Rieslings ist ein warmer Herbst, der für die notwendige Zuckerbildung in den Trauben sorgt.



Fotos: Rüdesheim Tourist AG

Natürlich hat Rüdesheim mehr zu bieten als die Drosselgasse und den umliegenden Weinanbau. Die Stadt liegt am südlichen Ende des Welterbes „Oberes Mittelrheintal“, welches eine eigene Plazierung in unserer Top 100 erreicht hat. Unter diesem Stopp wird Rüdesheim ausführlich behandelt und auf seine umliegenden Burgen, seine Lage am Rhein und das Germania - Denkmal eingegangen.

Der Spätburgunder

Was der Riesling für die Weißweinsorten, ist der Blaue Spätburgunder für die Rotweinsorten! In Frankreich heißt die Sorte Pinot noir. Im Rheingau ist der Spätburgunder eine echte Spezialität, angebaut auf etwa 160 Hektar, bevorzugt in den steilen Lagen von Assmannshausen. Der Spät-burgunder wurde in Deutschland erstmals anno 1318 erwähnt; vermutlich brachten ihn Zisterzienser-Mönche von Eberbach in den Rheingau, wo sein Anbau 1470 urkundlich belegt ist. Am "Stamm-platz" Assmannshausen wächst dieser "rothe Weyn" seit mindestens 1507. "Er steht in hohem Werthe, hat selbst vor den Burgunder rothen Weinen den höchsten Grad von Stärke" schrieb ein Weinforscher im Jahr 1829.


Zwar zählt der Rheingauer Spätburgunder zweifellos zu den besten Rotweinen Deutschlands, aber er ist leichter, weicher, samtiger als die vollen, körper- und alkoholreichen Weine aus Frankreich. Aus kleinbeerigen, vollreifen, dunkelblauen Trauben entstehen farbhellere Weine mit einem dezenten, zartwürzigen Aroma und eleganter, warmer Art mit einer angenehmen Säure, die zugleich dafür sorgt, dass die Weine lagerfähig bleiben. Mit den Jahren kann der Wein sein zunächst verhaltenes Feuer steigern und die geschmacklichen Nuancen ausprägen. Vereinzelt wird er auch als erfrischender und gehaltvoller Weißherbst ausgebaut. Die Finesse des Rheingauer Spätburgunders hat auch eine Ursache in den relativ niedrigen Erträgen.

Foto: Rüdesheim Tourist AG

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Tipp der Redaktion


Die Gegend um das Obere Mittel-rheintal ist insgesamt mit vier Stopps vertreten. Hier sind die anderen drei:


Stopp 56:

Deutsches Eck


Stopp 10:

Loreley

Stopp 30:

Oberes Mittelrheintal