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Mit dem wieder errichteten Welfen-Schloss und den KunstFestSpielen haben sich die Herren-häuser Gärten zu einem Zentrum der Gartenkunst, Kultur und Wissenschaft entwickelt.




Bereits Kurfürstin Sophie (1630–1714) und der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) entwickelten Herrenhausen im Zeitalter der Aufklärung zu einem Ort, an dem Wissenschaft, Kunst und Politik miteinander in Dialog traten. An diese Tradition anknüpfend wurde die ehemalige Sommerresidenz der Welfen – Schloss Herrenhausen – als internationales Wissenschaftszentrum mit Mitteln der VolkswagenStiftung wieder errichtet und 2013 eröffnet. Die Landeshauptstadt Hannover hat in den Seitenflügeln des Schlosses Museumsräume eingerichtet, in denen die Kultur- und Geistesgeschichte des Ortes erlebbar wird.


Zusammen mit der Pracht der Herrenhäuser Gärten, die mit über 600.000 Besuchern jährlich ein Besuchermagnet sind, und den KunstFestSpielen mit ihrem herausragenden Programm aus Musik, Theater und Kunst erfährt Herrenhausen eine Aufwertung als international attraktives Freizeit- und Kulturzentrum. Hannover gilt mit seiner Umgebung als eine der grünsten Regionen Deutschlands. Die Stadt bietet mit ausgezeichneter Infrastruktur, hochwertigem, bezahlbarem Wohnraum und ihrem vielfältigen kulturellen Angebot nicht nur hervorragende Lebensqualität, sondern ist auch ein besonderes Reiseziel für alle Kunst- und Kulturinteressierten.


Die Königlichen Gärten in Hannover-Herrenhausen gehören zu den schönsten Parkanlagen Europas. Seit über 300 Jahren stehen sie für vollendete Gartenkunst und ziehen jährlich über 600.000 Besucher aus aller Welt an. Entstanden aus einem höfischen Lustgarten, den Kurfürstin Sophie von 1676 bis 1714 ausbauen ließ („Der Garten ist mein Leben“ hat sie einmal bekannt), bergen sie heute auf 135 Hektar eine Fülle von Kostbarkeiten: das zierliche grüne Rokokogärtchen etwa, die Knotenbeete der Renaissance, das historische Heckentheater in Grün und Gold, eine der höchsten Gartenfontänen und eine der größten Orchideensammlungen – all das macht die einstige Sommerresidenz der Welfen zu einem magischen Ort, der noch heute ein fürstliches Lebensgefühl vermittelt.


Der Große Garten lädt als fast unverändertes Beispiel eines barocken Gartens mit formalem Grundriss, prächtigem Parterre, sprudelnden Kaskaden und Fontänen zum Lustwandeln ein. Das Schloss, einstige Sommerresidenz der Welfen, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Wiedererrichtet als Tagungszentrum und Museum gibt es den Herrenhäuser Gärten ihren architektonischen Bezugspunkt zurück. Vom glanzvollen Leben bei Hofe zeugen auch das Galeriegebäude mit seinem freskengeschmückten Festsaal und das einzigartige historische Heckentheater.



Herrenhäuser Gärten


Kontakt:

Herrenhäuser Straße 4

30419 Hannover


Telefon:

0511 16844543


Öffnungszeiten:

Großer Garten/Berggarten:

täglich ab 9 Uhr, Mai bis August bis 20 Uhr, sonst bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet.


Der Georgengarten ist als öffentlicher Park jederzeit frei zugänglich.


Öffnungszeiten Museum:

Sommersaison* 11 bis 18 Uhr (Mo.-So.), Wintersaison* 11 bis 16 Uhr (Do.-So.)



Internet:

http://www.hannover.de/Herrenhausen/


Eintritt:

Gesamtkarte € 8,00

(Eintritt Großer Garten + Berggarten + Museum Schloss Herrenhausen)  


Komplette Auflistung aller Preise: HIER


Wasserspiele:

In der Sommersaison täglich 10-12 Uhr und

15-17 Uhr bzw.

Sa/So/Feiertage 10-12 Uhr und 14-17 Uhr


Führungen:

vielfältige Themen wie Gartengeschichte, Profitipps für Hobbygärtner, szenische Führungen, Angebote für Kinder/Jugendliche/ Schulklassen, Audioguide im Museum



Foto: Cyptograf

Foto: Rosi Radeke

Foto: Hassan Mahramzadeh

Foto: Hassan Mahramzadeh

Foto: Rosi Radecke

Foto: Hassan Mahramzadeh

Foto: Hassan Mahramzadeh

Foto: Frank Rückert

Im Museum Schloss Herrenhausen lernen die Besucher den barocken Fürstenstaat der Welfen und die wichtigsten Persönlichkeiten der Epoche kennen, darunter den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz und Kurfürstin Sophie. Wie in einer fürstlichen Kunst- und Wunderkammer sind kostbare Exponate – Zeugnisse barocker Hof- und Alltagskultur - zu erleben. Wechsel- ausstellungen im Westflügel stellen unter anderem die Entwicklung der Schlösser und Gärten bis in unsere Zeit hinein vor. Führungen durch das für Kunst-, Geschichts- und Gartenfreunde gleichermaßen spannende Museum sind jederzeit individuell mit einem Audioguide möglich.


Das Museum Schloss Herrenhausen - gefördert durch das Land Niedersachsen - ist eine Depen-dance des Historischen Museums Hannover.


Foto: Karl Johaentges

Foto: Boris Schlumpberger

Eine faszinierende Zutat der Moderne ist die von Niki de Saint Phalle gestaltete Grotte: Mit Figuren, Glasmosaiken und Kieselsteinen schuf die französische Künstlerin ein begehbares Kunstwerk, das Glück und Lebensfreude ausstrahlt.


Für Garten- und Pflanzenliebhaber gibt es im Berggarten viel zu entdecken. Unzählige heimische und exotische Pflanzen gedeihen in diesem botanischen Garten, der unter anderem eine der größten Orchideensammlungen der Welt beherbergt.


Naturnah gestaltete, abwechslungsreiche Bereiche wie die Prärie, der Staudengrund oder das Paradies laden rund ums Gartenjahr zum Spazierengehen und Genießen ein. Blühende Magnolien und Rhododendren im Frühjahr, Präriestauden und Gräser im Spätsommer oder der Moorweiher im Winter sind nur einige Beispiele für die vielen schönen Seiten des Berggartens. In seinen Schauhäusern sind stets bis zu 800 blühende Orchideen und Pflanzen aus aller Welt ausgestellt. Seit 300 Jahren führt eine Lindenallee zum Mausoleum des Königlichen Hauses von Hannover. Kurfürstin Sophie, König Georg I. von Großbritannien und viele ihrer Nachfahren fanden hier ihre letzte Ruhestätte.


Im Georgengarten mit seinen idyllischen Landschaftsbildern aus Rasenflächen, stillen Weihern und dekorativen Brücken lohnt sich ein Spaziergang zum Wilhelm Busch Dt. Museum für Karikatur und Zeichenkunst.

Foto: Hassan Mahramzadeh

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