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Insel Rügen


Tourismuszentrale Rügen GmbH

Ringstraße 113-115

18528 Bergen auf Rügen


Telefon: (0 38 38) 80 77 0

Telefax: (0 38 38) 25 44 40


E-Mail: info‎@‎ruegen.de


Städte:

Bergen, Sassnitz, Putbus, Garz


Weitere Inseln:

West-Rügen: Hiddensee, Ummanz  

Süd-Ost-Rügen: Vilm


Halbinseln:  

Mönchgut (Südost-Rügen)

Zudar (Süd-Rügen)

Jasmund (Nordost-Rügen)

Wittow, Bug (Nord-Rügen)


Naturschutzgebiete:

Nationalpark Jasmund (Kreideküste; seit 2011 zum Teil UNESCO-Weltnaturerbe)

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

Biosphärenreservat Südost-Rügen


Strände:

- Sandstrände: 56 km (u.a. Schmale Heide,   Schaabe)

- Naturstrände: 27 km

 -Boddenstrände: 2,8 km


Entfernung zum Wasser:

kein Ort der Insel ist weiter als 7 km vom Wasser entfernt


Straßennetz:

ca. 2.000 km, davon ca. 70 km „Deutsche Alleenstraße“


Eisenbahn:

80 km: Stralsund – (Rügendamm) – Bergen – Sassnitz;


Lietzow – Binz, Bergen – Putbus – Lauterbach Mole

 24,2 km dampfgetriebene historische Kleinbahn „Rasender Roland“: Lauterbach/Mole – Putbus – Binz – Sellin – Göhren


Flugplatz:

in Güttin; Bedarfsflugplatz (Geschäftsreisen, Tagesausflüge, Charter)


Häfen:

25, darunter 22 Sport- und Yachthäfen sowie weitere Anlegestellen




Radwege:

ca. 300 km


Buslinien:

mit ca. 40 Linien der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH (VVR) sind nahezu alle Orte der Insel per Bus erreichbar


Fläche:

926 km2  (Insel Rügen)

974 km2 (Insel Rügen inkl. Benachbarter


Inseln des ehemaligen Landkreises Rügen

Nord-Süd-Ausdehnung: 51,4 km

West-Ost-Ausdehnung: 42,8 km


Küstenlänge:

574 km


Höchster Berg:

Piekberg (Stubnitz), 161 m


Klima:

-Ostseeküstenklima (häufiger und schneller Wechsel zwischen kontinentalen und maritimen Einflüssen)


 - Lufttemperatur/Jahresmittel: 8° C,

Höchstwert (Durchschnitt): 19° C im August, Tiefstwert (Durchschnitt): 2° C im Januar


 - Wassertemperatur/Jahresmittel: 9° C; 18° C im August (Durchschnitt)


 - Niederschlag: 600 mm (Jahresmittel)


Anreise:

Viele Wege führen nach Rügen. Das im Zentrum der Insel Rügen gelegene Bergen und die größten Orte an Rügens Ostküste sind auf dem Schienenweg gut zu erreichen: Die Bahn verkehrt stündlich zwischen der Hansestadt Stralsund auf dem Festland und Sassnitz im Nordosten der Insel Rügen.


Ins Ostseebad Binz gibt es – vor allem im Sommer – auch IC-Verbindungen. Autofahrer aus Mittel- und Süddeutschland fahren auf der A 19 bis zum Kreuz Rostock, von dort weiter auf der A 20 über den Rügenzubringer (E 251) nach Stralsund. Aus Nordwest- und Westdeutschland fahren Rügengäste auf der A 1 bis Lübeck und dann weiter auf der A 20 und dem Rügenzubringer bis Stralsund.


Über die im Oktober 2007 für den Verkehr freigegebene neue Rügenbrücke gelangen Gäste dann von Stralsund nach Rügen. Alternativen zur Rügenbrücke sind der alte Rügendamm und die Autofähre, die von April bis Oktober zwischen Stahlbrode auf dem Festland und Glewitz auf Rügener Seite verkehrt.

 


Kulturelle und saisonale Highlights


Viel Platz für Kunst und Kultur auf Deutschlands größter Insel: Museen, Theater, Ateliers, Ausstellungen, Galerien und Festivals gehören zum festen Bestandteil des Rügener Veranstaltungskalenders. Die „Störtebeker Festspiele“ in Ralswiek, das Bluesfestival „Blue Wave“, das Sommertheater am Kap Arkona, die Radsternfahrt „Tour d’Allée“, Seebrücken-, Ernte–, Hafenfeste und viele kleine und große Veranstaltungen machen Rügen das ganze Jahr über zu einem beliebten Ausflugs- und Urlaubsziel.


Das Highlight für Genießer und feine Gaumen sind die kulinarischen Themenwochen im Frühjahr: Bevor im Sommer die Hochsaison beginnt, widmen sich zahlreiche Rügener Gastronomen dem Hering und dem Hornfisch, die sich dann in großen Schwärmen vor Rügens Küsten tummeln.


Aktuelle Termine und Veranstaltungsinformationen sind im Internet unter www.rügen.de, in den Inselmagazinen „Rügen aktuell“ und „à la carte“ zu finden.


In einem regelmäßigen Newsletter informiert die Tourismuszentrale interessierte Gäste über aktuelle Neuigkeiten von der Urlaubsinsel. Er kann im Internet unter


www.ruegen.de/service/newsletter.html


abonniert werden.

Insel-Erkundung


Aktiv unterwegs: Zu Wasser, zu Lande und aus der Luft lässt sich Rügen entdecken. Wander-freunde finden in allen Regionen der Insel interessante Routen, die durch die schönsten Landschaften führen. Der Hochuferweg entlang der Kreideküste im Norden von Rügen ist 2008 von Wanderern sogar unter die zehn schönsten Wanderwege Deutschlands gewählt worden.


Geradelt wird natürlich auch auf Rügen: Auf einem weiten  Radwegenetz können sich Pedalritter austoben. Die meisten Strecken sind gut ausgebaut und beschildert. Am Ausbau von Radwegen und Angeboten wird weiterhin gearbeitet.


Eine Insel ohne Schiffsfahrt – geht nicht. Deshalb lassen es sich viele Gäste nicht nehmen, Rügen vom Schiff aus zu erkunden. In Sassnitz, Schaprode, Wiek, Breege, Gager, Lauterbach, Altefähr, Baabe, Binz, Sellin und Göhren werden Ausflugsfahrten auf Ostsee und Bodden angeboten. Beliebt sind auch die Touren von Seebrücke zu Seebrücke. Zu den Highlights eines Rügenaufenthalts gehört für viele auch eine Bootstour zur Kreideküste. Die zeigen sich vor allem in den Morgen-stunden, wenn die Sonne die weißen Klippen zum Strahlen bringt, in ihrer ganzen Pracht. Selbst Rügener Fischer verdienen sich mit Ausflugsfahrten einen Extra-Groschen und laden zu Angeltouren ein oder „schippern“ entlang der Kreideküste zum größten Kreidefelsen, dem „Königsstuhl“.


Nach Hiddensee, Rügens kleiner Nachbarinsel im Westen, gibt es gar keinen anderen Weg als den übers Wasser: Sie wird mehrmals täglich von Schaprode, Wiek und Stralsund mit den Schiffen der Weißen Flotte angefahren. Von Sassnitz ins schwedische Trelleborg brauchen Urlauber auf der Königslinie, die 2009 ihr 100-jähriges Jubiläum feierte, gerade einmal 3,5 Stunden. Fähren legen von Sassnitz auch in Richtung Bornholm, Klaipeda und St. Petersburg ab. Sportboot- und Yachthäfen mit unterschiedlicher Kapazität rund um die Insel erwarten die „Seefahrer“ unter den Rügen-Urlaubern. Wer gern in die Luft geht, dürfte unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen: von tief eingeschnittenen Küstenlinien, grünen Weiten und dem Glitzern des Meeres. Rügens Flugplatz liegt in Güttin, in der Mitte der Insel. Dort werden Rundflüge auf verschiedenen Routen über Deutschlands größte Insel angeboten.



Urlaubsinsel Rügen


Feriengäste empfängt Rügen schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts, als die „Sommerfrische“ in Mode kam: Großstädter zog es im Sommer hinaus aufs Land und besonders ans Meer. Einer Einladung an die Ostsee waren auch die Gäste des Fürsten Malte zu Putbus gefolgt. Der hatte 1808 damit begonnen, die kleine Stadt Putbus nach dem Vorbild Heiligendamms zur „Sommerfrische der Schönen und Reichen“ auszubauen. Das Badehaus „Goor“ lockte damals bis zu 400 Gäste im Jahr an.


Als das Baden im Meer immer beliebter wurde, begann der Aufschwung der ehemaligen Fischerdörfer Binz, Sellin, Baabe und Göhren, die anders als Putbus unmittelbar an der Ostsee lagen. Seither haben sie sich zu modernen Zentren des Fremdenverkehrs entwickelt, die dank der typischen Bäderarchitektur zugleich noch den Charme der Jahrhundertwende versprühen. Heute pulsiert hier das Leben. Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Entspannt bummeln und flanieren lässt es sich auf den Strandpromenaden oder den Seebrücken.


Die größte Attraktion der Ostseebäder – wie auch der anderen bekannten Badeorte auf Rügen und Hiddensee – sind die langen, weißen Sandstrände der Inseln. Sie laden aber nicht nur zum Sonnenbaden ein, sondern sind im Frühling, Herbst und Winter bei Aktivurlaubern wie Wanderern, Nordic Walkern oder Spaziergängern sehr beliebt.


Zeit für Gesundheit und Wellness: Rügen entspannt


„Wellness hat immer Saison ...“ – Gesundheit erst recht. Wellnessurlauber und Kurgäste können auf Rügen leicht die „Lizenz zum Wohlfühlen“ erwerben. Was nicht zuletzt an den heilkräftigen Umweltbedingungen liegt: Die Ostsee und ihr mildes Seereizklima zeichnen sich durch eine gesunde salzhaltige Luft und viel Sonnenschein aus: Auf Rügen und Hiddensee werden regelmäßig rund 2.000 Sonnenstunden gemessen – das sind etwa ein Drittel mehr als im bundesdeutschen Durchschnitt. Das natürliche Licht und die schadstoffarme Seeluft wirken wohltuend und gesundheitsfördernd, insbesondere bei der Behandlung von Atemwegs- und Hauterkrankungen, rheumatischen Krankheiten, psychosomatischen Krankheitsbildern wie Stress, innere Unruhe, Schlaflosigkeit und bei Dauerverspannungen.


Die echte Rügener Heilkreide – das „weiße Gold“ der Insel – geht zwar nicht „unter die Haut“, lässt die Herzen von Beauty- und Wellnessfreunden dennoch höher schlagen. Dank ihrer entschlackenden, wärmenden und reinigenden Wirkung kommt sie sowohl bei Wohlfühlangeboten als auch bei medizinischen Behandlungen zum Einsatz. Schon in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde die heilende Wirkung von Kreidepackungen auf Rügen medizinisch genutzt. Wissenschaftlich nachgewiesen wurde ihre Wirksamkeit  im Jahr 2011: Die vom Verein Rügener Heilkreide in Auftrag gegebene Studie belegt, dass die Kreide entzündungshemmend wirkt, den Stoffwechsel und die Zellteilung anregen kann und die Wundheilung fördert. Das Geheimnis der Rügener Heilkreide liegt demnach vor allem in ihrem hohen Gehalt an Kalziumkarbonat, Silizium, Magnesium, Aluminium, Eisen, Jod, Phosphor und Schwefel und in ihrer besonderen Fähigkeit, Wärme und Kälte zu speichern. Das gestiegene Gesundheitsbewusstsein und die Rückbesinnung auf natürliche Heilmittel verhalfen der Kreide in den neunziger Jahren zu einer Renaissance. Heute gehört sie zum Wellness- und Gesundheitsprogramm vieler Rügener Hotels.


Ladevorgang läuft...

Kreidefelsen, Strand und Badeleben – das sind die Dinge, die den meisten zuerst einfallen, wenn Sie an Rügen denken. Tatsächlich ist die Insel Rügen mit fast 1.000 Quadratkilometern die größte Insel Deutschlands - und in den Augen vieler Gäste auch die schönste Insel.  Die meisten Urlauber lieben sie wegen ihrer langen, feinsandigen Ostseestrände, ihrer einzigartigen, vielerorts unberührten Natur und der jahrhundertealten Kulturlandschaft. Überrascht von ihrer Größe und ihren vielfältigen Landschaftsformen – vom üppigen Buchenwald über idyllische Boddenufer bis zum pulsierenden Seebad – ist mancher Gast, der zum ersten Mal rügenschen Boden betritt.


Rügens kleine Nachbarinsel Hiddensee galt unter Künstlern lange Zeit als eine Art „Geheimtipp“. Einer ihrer größten „Fans“ war der Dichter Gerhart Hauptmann. Was war es, was die Dichter und Denker faszinierte? Wohl dasselbe, was Rügen und Hiddensee auch heute noch ausmacht: das Wechselspiel der Natur- und Landschaftsformen: steile Kreidefelsen, sanft ansteigende Hügelzüge, üppige Buchenwälder, weite Heideflächen, idyllische Boddenbuchten und feinsandige Strände.






Erholung in ländlicher Idylle finden Rügenbesucher an den Boddenbuchten Nordwest-Rügens oder in den Dörfern der Halbinsel Mönchgut. Zu den spektakulärsten Landschaften Rügens gehört zweifelsohne die Halbinsel Jasmund: Das türkisblaue Meer, die steil aufragenden weißen Kreidefelsen und die urwüchsigen grünen Buchenwälder begeistern durch einzigartige Licht- und Farbspiele. Die schönsten Ausblicke bieten die Aussichtspunkte am 118 Meter hohen Königsstuhl und der so genannten Victoriasicht. Eintauchen in die Geschichte und Geologie dieser einmaligen Landschaft können Besucher im Nationalpark-Zentrum „Königsstuhl“ in einer 2.000 Quadratmeter großen Ausstellung. Auf einer Zeitreise durch die Erdgeschichte der Kreideküste sind viele spannende Exponate zu bestaunen.


In einzigartiger Kombination liegen zwischen dem kleinen Jasmunder Bodden und der Prorer Wiek auf der DBU Naturerbe Fläche Prora die drei Ökosysteme Wald, Offenland und Feuchtgebiete. Sie stehen im Mittelpunkt des neuen Naturerbe Zentrums RÜGEN. Kleine und große Besucher können hier Natur erleben und verstehen: auf Augenhöhe mit urwüchsigen Buchen auf dem barrierefreien Baumwipfelpfad mit einem 40 Meter hohen Aussichtsturm, der einem Adlerhorst nachempfunden ist, auf geführten Wanderungen wie zu den berühmten Feuersteinfeldern oder in den spannenden Erlebnisausstellungen.


Hoch in der Besuchergunst stehen auch die Leuchttürme und das Flächendenkmal mit Bunker, Uferkapelle und Fischerdorf am Kap Arkona, das Jagdschloss Granitz mit seinem Aussichtsturm (145 Meter über NN) oder die historische Schmalspurbahn „Rasender Roland“. Spannende Entdeckungen finden sich überall auf der Insel: Über ganz Rügen verteilen sich mehr als über 900 Baudenkmale und 2.000 Bodendenkmale; zahlreiche Großsteingräber und Hügelgräber geben Einblick in längst vergangene Zeiten. Historisches Zeugnis legen auch Rügens gotische Backsteinkirchen, Schlösser und Herrenhäuser - die meisten schon liebevoll restauriert – ab.



Natur, Landschaft und Sehenswürdigkeiten


Facettenreich und erlebenswert präsentiert sich die Natur auf der Insel Rügen. Weite Teile stehen unter besonderem Schutz: Die Westküste Rügens und die Insel Hiddensee gehören zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die Halbinsel Jasmund, Heimat der berühmten Kreidefelsen, ist 1990 zum Nationalpark und 2011 in Teilen zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt worden. Von der ehemaligen fürstlichen Residenzstadt Putbus bis über die Halbinsel Mönchgut erstreckt sich das Biosphärenreservat Südost-Rügen. In den beiden Nationalparks lässt man „Natur Natur sein“. Besuchern sind die Schutzgebiete selbstverständlich trotzdem zugänglich: auf dafür ausgewiesenen Wegen, mit entsprechenden Verhaltensgeboten, bei Führungen oder Wanderungen.



Alle Bilder auf dieser Seite: © Tourismuszentrale Rügen GmbH


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