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Museum Schloss Schwerin


Anschrift:

Lennéstraße 1

19053 Schwerin


Kontakt:

T 0 385 5252 920

F 0 385 5630 91

info@schloss-schwerin.de

www.museum-schwerin.de


Öffnungszeiten:

15. April bis 14. Oktober

Di – So   10 – 18 Uhr


15. Oktober bis 14. April

Di – So   10 – 17 Uhr


Eintrittspreise

Erwachsene € 5,–


Die gesamte Preisliste für alle vier Schlösser kann HIER abgerufen werden.


Museum Schloss Ludwigslust

Schlossfreiheit 1

19288 Ludwigslust


T 0 3874 5719 15

F 0 3874 5719 19


info@schloss-ludwigslust.de












  



Museum Schloss Güstrow

Franz-Parr-Platz 1

18273 Güstrow

 

T 03843 7520 11

F 03843 6822 51


info@schloss-guestrow.de



Galerie Alte & Neue Meister Schwerin

Alter Garten 3

19055 Schwerin


T 0385 5958 0

F 0385 5630 90


info@museum-schwerin.de



Stadt Schwerin


Einwohner:

Ca. 97.000


Nächstgelegener Flughafen

Hamburg, 106 km von Schwerin


Nächstgelegene Autobahn

A 14, Ausfahrt Rabensteinfeld


Nächstgelegener ICE Bahnhof

Schwerin






Besucher verzaubert die kleinste, aber schönste Landeshauptstadt Deutschlands allein wegen ihrer charmanten Altstadt, der märchenhaft schönen Lage zwischen Seen und Wäldern und dem berühmten Schloss, das über allem thront. Doch Schwerin kann mehr: Eine lebendige Kulturszene lockt ebenso wie der Schweriner Kultur- und Gartensommer in die über 850 Jahre alte Residenz-stadt. Eine Wasserlandschaft voller sportlicher Reize verführt die großen Besucher, während die Kleinen über den Schlossgeist „Petermännchen“ staunen.



Auf einer Insel, reizvoll eingebettet in eine malerische Seen- und Parklandschaft, zählt Schloss Schwerin zu den bedeutendsten Schöpfungen des romantischen Historismus in Europa. An der Stelle einer slawischen Burg entstand der heutige Bau unter Einbeziehung älterer Trakte 1845-57 im Auftrag von Friedrich Franz II. als Residenz der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin.

In der Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns leben etwas weniger als 100.000 Einwohner. Doch die älteste Stadt Mecklenburgs blieb seit der Gründung 1160 bis heute das Zentrum des Landes. Als Wahrzeichen gilt das mächtige Schloss auf einer vorgelagerten Insel im Schweriner See. Der bundesweit bedeutende Historismusbau glänzt mit goldenen Türmen und hellen Fassaden, von hier aus regierten die mecklenburgischen Herzöge. Heute tagt in dem repräsentativen Gebäude der Landtag, während Besucher bei Führungen die Kulturschätze des Schlosses erleben können. Ob es darin wirklich spukt, dürfen die Jüngeren auf der Suche nach dem „offiziellen“ Schlossgeist „Petermännchen“ erkunden. Der kecke Kobold jedenfalls soll einst Wallenstein hinterm Schlossgemäuer mächtig geärgert haben.

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Im Stil der Neorenaissance verbindet er das Aufgreifen lokaler Vorbilder mit Anklängen an franzö-sische Loireschlösser wie Chambord. Entwürfe lieferten neben den Schweriner Baumeistern Georg Adolph Demmler und Hermann Willebrand führende Architekten der Zeit: der Dresdner Akademie-professor Gottfried Semper, der königlich-preußische Oberbaurat Friedrich August Stüler und der Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner.


Fotos: Stadtmarketing Schwerin GmbH

Die prachtvollen Wohn- und Festräume, darunter Thronsaal und Ahnengalerie, beeindrucken durch einen reichen plastischen und malerischen Dekor, ergänzt durch kunstvolle Intarsienfußböden. Hier präsentiert das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow auf drei Etagen kostbare Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk vor allem des 19. Jahrhunderts. Besondere Akzente setzen die Porzellansammlung mit Meissener und KPM-Stücken sowie die umfangreiche Kollektion fürstlicher Jagd- und Prunkwaffen.

Seit 1990 hat auch der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern seinen Sitz im Schloss.

Schloss Ludwigslust – das kleine Versailles des Nordens

Schloss Ludwigslust wurde von Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin zwischen 1772 bis 1776 nach Plänen des Hofbaumeisters Johann Joachim Busch erbaut und bildet den Mittelpunkt einer spätbarocken Stadtanlage. Das Ensemble von Schloss, Park und Stadtanlage ist einmalig in Norddeutschland.


Foto: Stadtmarketing Schwerin GmbH

Das Gesamtkunstwerk Museum, in seiner Einheit von Bau und Sammlung kaum mit anderen Häusern in Deutschland vergleichbar, bietet zu den ständigen Sammlungen wechselnde Ausstel-lungen, in denen neue Aspekte der europäischen Kunstgeschichte in Szene gesetzt werden.

Die Geschichte des Museums spiegelt sich in seinen Kunstsammlungen wider und beginnt Anfang des 18. Jahrhunderts.

Ein weiteres sprichwörtliches Highlight Schwerins ragt mit 116 Meter Höhe aus dem historischen Stadtkern mit seinen mittelalterlichen Kopfsteinpflaster-Gassen heraus – der mächtige Dom. Wer die 220 Stufen im Glockenturm erklimmt, genießt von der Besucherplattform aus den besten Blick weit und breit.

Die Fachwerkhäuser in Alt- und Schelfstadt haben die Eigentümer ebenso aufwändig restauriert wie die eleganten Bürgerhäuser am Pfaffenteich. Besucher erwartet ein buntes Treiben auf den verwin-kelten Straßen, in kleinen Fachgeschäften und Terrassen-Cafés. Gleichzeitig prägen die herrschaft-lichen Zeiten Schwerins City – dank stattlicher Regierungsgebäude und imposanter Bürgerhäuser mit kunstvoll verzierten Giebeln.


Beim Stichwort Naturgenuss denken sich die Schweriner immer auch das Wasser dazu. Denn sieben Seen prägen die Stadt, der Schweriner See gilt gar als drittgrößtes Binnengewässer Deutschlands. Seinen Ruf als erstklassiges Segelrevier hat er sich längst erarbeitet, aber auch mit dem Kanu lässt sich die Naturlandschaft maritim erkunden.

Foto: Stadtmarketing Schwerin GmbH

Fotos: Stadtmarketing Schwerin GmbH

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Auch unter Großherzog Friedrich Franz I. war Ludwigslust die Hauptresidenz. Großherzog Paul Friedrich verlegte im Jahre 1837 die Hofhaltung nach Schwerin zurück, seitdem diente das Schloss als Jagd- und Sommerresidenz.

Seit 1986 gehört Schloss Ludwigslust zum Staatlichen Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow und wird schrittweise für Besucher museal erschlossen. Von der ursprünglichen Einrichtung haben sich unter anderem Kamine, Spiegel und Supraporten, Parkettfußböden und Kronleuchter sowie Ornamente und Dekorationen aus Ludwigsluster Carton (Papiermaché) erhalten und prägen den Eindruck von Authentizität.

Die historische, künstlerische und geistesgeschichtliche Dimension höfischen Residierens, Lebens und der fürstlichen Sammelleidenschaft wird im Schloss erlebbar.

Schloss Güstow: Residenzschloss mit südlichem Flair

Schloss Güstrow, eines der bedeutendsten Renaissance-Schlösser in Nordeuropa, überrascht mit seinem unerwartet südländischen Charme.

Herzog Ulrich zu Mecklenburg ließ sich hier als Ersatz einer mittelalterlichen Burg ab 1558 eine herrschaftliche Residenz errichten. Die Baumeister, der italo-schlesische Franz Parr und später der Niederländer Philipp Brandin, schufen eine imposante Vierflügelanlage, die italienische, franzö-sische und mitteleuropäische Architekturformen vereint. Sie spiegelt zugleich Weltläufigkeit und politischen Führungsanspruch des Bauherren. Aus der Erbauungszeit haben sich prächtige Stuck-decken erhalten, die zu den bemerkenswertesten Deutschlands zählen.

Von 1628 bis 1631 war Schloss Güstrow Residenz Albrecht von Wallensteins. Mit ihm sollte der Barock triumphalen Einzug in Güstrow halten. Wallensteins ehrgeizige Umgestaltungspläne scheiterten jedoch an der jähen Wendung seines politischen Schicksals. Die heutige geometrische Gartenanlage spiegelt noch immer die Gestaltungsideen seines Hofarchitekten Giovanni Pieroni wider.

Die Gewölbe im Untergeschoss beherbergen eine der bedeutendsten musealen Mittelaltersammlungen Norddeutschlands. Kostbare Kunstkammerstücke und herzogliche Jagd- und Prunkwaffen zeugen von der prachtvollen Ausstattung höfischen Lebens. In den früheren Tafel-, Wohn- und Empfangsräumen lassen Gemälde, Skulpturen und Mobiliar der Renaissance und des Barock den Glanz des ehemaligen Fürstensitzes wieder aufleben.

Zu den europäischen Spitzenstücken zählen Werke von Cranach, Maerten de Vos und Tintoretto.

Galerie Alte & Neue Meister:

Eine der schönsten Sammlungen europäischer Kunst


Direkt am Schweriner See gelegen befindet sich die Galerie Alte & Neue Meister – gemeinsam mit Schloss, Theater und Altem Palais prägt sie einen der wenigen erhaltenen historistischen Plätze in Deutschland.

1882 wurde der damals technisch wegweisende Museumsneubau eröffnet. Unter den goldenen Lettern über dem markanten Portal wurde ein Museum nach neuesten technischen Gesichts-punkten konzipiert, das fortan alle Sammlungsgebiete unter einem Dach vereinen sollte. Bis heute wird der Bau nahezu unverändert als Museum genutzt.

Die Galerie Alte & Neue Meister ist geprägt durch ihre Spitzenkollektion niederländischer Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts und die großen graphischen und kunsthandwerklichen Sammlungen, die Ernst Barlach Stiftung Bölkow und die deutschlandweit größte Sammlung von Werken Marcel Duchamps. Seit August 2013 beherbergt die Galerie zudem die einzige Sammlung von Werken Günther Ueckers in Norddeutschland.

67 Semperoper 69 Reeperbahn 67 Semperoper 69 Reeperbahn


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Was sich in Schwerin tut

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 Foto: © Staatliches Museum Schwerin

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Fotos: Stadtmarketing Schwerin GmbH