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Foto: weimar GmbH

Guido Werner / Maik Schluck



Weimar


Kontakt:

Tourist Information Weimar und

Fremdenverkehrsverband Weimarer Land e. V.

Markt 10

99423 Weimar


Tel: 03643 7450

Email:  info@weimarer-land.de


Internet:

www.weimar.de

www.im-weimarer-land.de


Einwohner:

65.000


Nächster Flughafen:

Erfurt-Weimar ca. 25 km ab Stadtmitte


Nächste Autobahnabfahrt:

Delmeroda A4


Geografische Zuordnung:

Thüringen / Thüringer Saaleland


Städte in der Umgebung:

Apolda

Bad Berka

Bad Sulza

Blankenhain

Kranichfeld




Sehenswürdigkeiten:

Goethes Wohnhaus

Bauhaus Museum

Stadtschloss

Gedenkstätte Buchenwald

Weimarer Republik (s. Unten Geschichte)

Oper, Schaupspiel, Tanz

Rokokosaal


Schlösser der Umgebung:

Bismarckturm Apolda

Schloss Apolda

Schloss Auerstedt

Paulinenturm Bad Berka

Schloss Blankenhain

Burg Denstedt

Schloss Ettersburg

Wasserburg Kapellendorf

Carolinenturm Kiliansroda

Niederburg Kranichfeld

Oberschloss Kranichfeld

Schloss Kromsdorf

Ordensburg Liebstedt

Burg Tannroda


Geschichte:

Demokratie aus Weimar

Vor 95 Jahren wurde in Weimar ein wichtiges Kapitel deutscher Demokratie­geschichte geschrieben: Im Nationaltheater tagte vom 6. Februar bis zum 21. August 1919 die Verfassung­gebende Deutsche Nationalversammlung, die das erste deutsche demokratische Grundgesetz verabschiedete.

Wichtige kulturelle Epochen und europäische Geschichte sind augenfällig auf engstem Raum vereint. Die UNESCO zeichnete die Dichterhäuser von Goethe und Schiller, Parks und Gärten, prächtige Schlösser sowie die weltberühmte Herzogin Anna Amalia Bibliothek mit dem Titel Welterbe aus. Auch das Bauhaus, das 1919 von Walter Gropius in Weimarer gegründet wurde,  ist in diesem Weltgedächtnis verewigt.  Allein für die Erkundung dieser Ensembles kommen Jahr für Jahr Millionen Besucher in die Stadt.


Geprägt ist Weimars Ruf auch von den musikalischen Epochen: Johann Sebastian Bach verbrachte hier 13 produktive Lebensjahre als Hoforganist. 2014 ist es 300 Jahre her, dass er vom Großherzog zum Hofkapellmeister befördert wurde. Im gleichen Jahr wurde sein Sohn Carl Philipp Emanuel Bach geboren. Beide Jubiläen sind Anlass, die Familie Bach 2014 mit Konzertreihen zu feiern: Die Thüringer Bachwochen vom Zahlreiche Festivals und Konzertreihen widmen sich diesem Teil Weimarer Geschichte.

Geprägt ist Weimars Ruf auch von den musikalischen Epochen: Johann Sebastian Bach verbrachte hier 13 produktive Lebensjahre als Hoforganist. 2014 ist es 300 Jahre her, dass er vom Großherzog zum Hofkapellmeister befördert wurde. Im gleichen Jahr wurde sein Sohn Carl Philipp Emanuel Bach geboren. Beide Jubiläen sind Anlass, die Familie Bach 2014 mit Konzertreihen zu feiern: Die Thüringer Bachwochen vom Zahlreiche Festivals und Konzertreihen widmen sich diesem Teil Weimarer Geschichte.


Weimars Namen steht neben allem Glanz auch für das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte: Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wird im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald wach gehalten. Spezielle Führungen erklären in der Stadt Weimars Bedeutung während der Herrschaft  der Nationalsozialisten.


Weimars Gäste sind dennoch nicht allein auf Museumspfaden unterwegs. Viele von ihnen genießen eine charmante Kleinstadt mit vielen Cafés, gemütlichen Kneipen und schicken Restaurants sowie einen prall gefüllten Veranstaltungskalender.  Festivals, Theater, Konzerte, Tanz, Ausstellungen sowie Thüringens größtes Volksfest – der Zwiebelmarkt im Oktober - und der Weihnachtsmarkt im Advent bieten immer wieder neue Anlässe, Weimar zu besuchen.


Auch Musik- und Theaterliebhaber kommen in der Kulturstadt auf ihre Kosten: Mit den Thüringer Bachwochen im März/April und zusätzlich 2014 mit dem Bach-Fest im Mai und der Bach Biennale im Juli steht der berühmte Komponist, der 13 Lebensjahre in Weimar verbracht hat, gleich dreimal im Mittelpunk. Hinzukommen zahlreiche Konzerte auf Schloss Ettersburg, die Sinfoniekonzerte der renommierten Staatskapelle Weimar und die Konzertnächte auf der Seebühne im Weimar-hallenpark. Das Deutsche Nationaltheater hat neben Goethes „Faust“ auch zahlreiche zeitgenössische Autoren auf dem Spielplan, das Kunstfest Weimar wird sich künftig stärker dem Schauspiel widmen.


Begonnen hat die Tradition anno 1653 als "Viehe- und Zippelmarckt". Damals zählte Weimar 5000 Einwohner.  Es gab beileibe nicht nur Zwiebeln: Verkauft wurden auch Sellerie, Meerettich, Knoblauch, Poree und Majoran sowie zahlreiche andere Gemüse- und Gewürzsorten. Selbst Goethe konnte sich dem Zwiebel-Zauber nicht erziehen. So ist überliefert, dass er die gekauften Zwiebelrispen an seinem Schreibtisch befestigen ließ, sein Haus mit ihnen schmückte und die gesundheitsfördernde Wirkung der Zwiebel lobte.


Der Markt entwickelte sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum Zwiebel-Einkaufszentrum für ganz Mitteldeutschland. Ab 1861 wurde der Markt auf drei Tage verlängert. Damals wie heute sind es die Heldrunger Zwiebelbauern, die die Rispen herstellen und verkaufen. Zweifarbig, mini oder extra lang - der Zwiebelzopf ist bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt. Inzwischen sind die Heldrunger Bauern mit 120 Ständen auf dem Markt vertreten.


Gleich mit zwei Einträgen ist Weimar auf der UNESCO-Welterbeliste vertreten. Das „Bauhaus und seine Stätten in Weimar und Dessau“ ist mit dem Haus am Horn und der heutigen Bauhaus-Universität vertreten. Das „Klassische Weimar“ umfasst unter anderem Goethes Wohnhaus, das Schillerhaus, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Parks und Schlösser sowie die Stadtkirche. Einmal mehr im Mittelpunkt des Interesses stehen diese Sehenswürdigkeiten, wenn 2014 das UNESCO-Welterbe-Jahr ausgerufen wird.


Insgesamt 14 Gebäude und Ensembles gehören zum „Klassischen Weimar“, die Jahr für Jahr hundertausende Besucher anziehen. Allen voran Goethes Wohnhaus, dessen original belassene Einrichtung und Ausstattung von der neuen Dauerausstellung „Lebensfluten – Tatensturm“ ideal ergänzt wird. Nicht weniger beeindruckend ist die Herzogin Anna Amalia Bibliothek mit ihrem atemberaubenden Rokokosaal und das nach der Rekonstruktion neu eröffnete Goethe- und Schiller-Archiv, in dem das schriftliche Erbe vieler großer Literaten bewahrt wird. Die prächtigen Schlösser, darunter das Stadtschloss mit der Cranach-Galerie, und die Sommerresidenzen mit den weitläufigen Parks sowie der Historische Friedhof laden zu einer Zeitreise in die Weimarer Klassik ein.


Goethe und Schiller, Bach und Liszt, Moderne und Bauhaus. Das ist Weimar. Die Residenzstadt mit der großen Vergangenheit und den vielen berühmten Persönlichkeiten. Besucher sind begeistert von der Mischung aus kulturellem Zentrum, historischer Bedeutsamkeit und schöner, alter Stadt mit ihrer weltläufigen Lebendigkeit.

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