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Residenz Würzburg


Kontakt:

Zuständige Verwaltung

Schloss- und Gartenverwaltung Würzburg

Residenzplatz 2, Tor B

97070 Würzburg


Telefon (09 31) 3 55 17-0

Fax (09 31) 3 55 17-25


sgvwuerzburg@bsv.bayern.de

www.residenz-wuerzburg.de


Öffnungszeiten:

April-Oktober: 9-18 Uhr

November-März: 10-16.30 Uhr

täglich geöffnet

Kassenschluss: 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten


Geschlossen am:

1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12.


Führungen:

Laufend Führungen

(mit max. 50 Personen);

letzte Führung 1 Stunde vor Schließung des Hauses;






Führungen in Englisch täglich um 11 und 15 Uhr sowie in der Hauptsaison (April bis Oktober) um 16.30 Uhr


Eintrittspreise 2014:

7,50 Euro regulär

6,50 Euro ermäßigt


Nächste Autobahnausfahrt:

Autobahnausfahrt: A3 Würzburg


Nächster Flughafen:

Frankfurt: 124 km

Nürnburg: 107 km


Anreisebahnhof:

Würzburg Residenz


Öffentliche Verkehrsmittel

Juliuspromenade:  9 bis "Residenz"

(nur von April bis Oktober)


Bus ab Juliuspromenade: 6, 16 bis "Mainfranken Theater"


Bus ab Busbahnhof: 12, 14, 20, 28  bis "Mainfranken Theater"


Tram ab Hauptbahnhof: 1, 3, 5 bis "Dom"

Das nach italienischen Vorbildern errichtete "Lusthauß Nymphenburg" war zunächst nur ein mächtiger kubischer Pavillon, umgeben von der Hofmarkskirche, einigen Neben- und Wirtschaftsgebäuden sowie einem ummauerten, in geometrischen Formen angelegten kleinen Garten. Um 1679 war das Schloss in seiner ersten Form nahezu fertiggestellt.


Während der Regierungszeit des Kurfürsten Max Emanuel (1679 bis 1726) erhielt Schloss Nymphenburg seine heutigen Dimensionen. Unter Leitung des Hofbaumeisters Henrico Zuccalli entstanden ab 1701 nördlich und südlich des vorhandenen Baukörpers jeweils zwei gestaffelte Pavillons, die durch Galerien mit dem Mittelblock verbunden wurden.

 

Der Würzburger Hofarchitekt Balthasar Neumann, bei dem die Gesamtredaktion dieses gewaltigen Bauvorhabens lag, hatte sich jedenfalls nicht nur mit den führenden Architekten Deutschlands und Frankreichs auseinander zu setzen – mit Lucas von Hildebrandt und Maximilian von Welsch, mit Robert de Cotte und Germain Boffrand -, sondern auch mit zahlreichen Dekorationskünstlern wie etwa dem Italiener Antonio Bossi, dem »ornamentalen Genie« der Würzburger Residenz, oder den virtuosen Bildhauern und Schnitzern Johann Wolfgang van der Auvera aus Mecheln und Georg Adam Guthmann aus München und nicht zuletzt mit dem größten Freskenmaler des 18. Jahrhunderts, mit Giovanni Battista Tiepolo.

Diese Künstler haben Balthasar Neumanns unvergleichliche Raumfolge – Vestibül, Treppenhaus, Weißer Saal, Kaisersaal -, eine der großartigsten, die je im Schlossbau ersonnen wurde, in kongenialer Weise ausgestattet und überdies noch in einer schöpferischen Gemeinschaftsleistung das »Würzburger Rokoko« hervorgebracht, die temperamentvollste von allen Varianten dieses Stils in Deutschland.



Im Übrigen ist die Würzburger Residenz keineswegs nur das Werk von Künstlern allein gewesen, sondern ebenso das einiger großer Bauherren, die diesen Riesenbau, abgesehen von den finanziellen und politischen Voraussetzungen, durch ihre weit gespannten Beziehungen über jede Enge hinaus auf internationales Niveau hoben. Gemeint ist das Haus der Grafen von Schönborn. Fast alle geistlichen Fürsten aus dieser Dynastie waren passionierte Bauherren, die nicht nur durch die Großartigkeit ihres Anspruches die Planungen bestimmten, sondern auch schöpferisch mit eigenen Ideen und durch ihre erstaunliche Sachkenntnis. Die Würzburger Residenz, auf die sich das Mäzenatentum dieser außerordentlichen Familie konzentrierte, ist das großartige Ergebnis dieser Schönbornschen Passion.

Anders als die Münchner Residenz, die durch ein halbes Jahrtausend wuchs und daher Stilräume ganz verschiedener Epochen birgt, ist die Residenz Würzburg mit kurzen Unterbrechungen in knapp einer Generation und von Grund auf neu errichtet worden.


Das architekturgeschichtliche Einzugsgebiet der Würzburger Residenz reicht von Wien bis Paris und von Genua und Venedig bis Amsterdam. Der Bau fasst die Ergebnisse der großen abendländischen Architekturströmungen jener Zeit, der französischen Schlossarchitektur, des Wiener Barock und des oberitalienischen Palast- und Sakralbaues, zu einem Gesamtkunstwerk von erstaunlicher Universalität zusammen.


Alle Fotos auf dieser Seite:

©: Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen





Bayerische Verwaltung der

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